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GALAPAGOS

GALAPAGOS

Echsen die im Meer schwimmen und dort auf Nahrungssuche gehen, die einzige nachtaktive Möwe der Welt, die im Dunkeln auf Tintenfischjagd geht, der flugunfähige Kormoran, der Pinguin, der am Äquator lebt... Sie alle sind Kuriositäten der Evolution und leben nur auf den Galapagosinseln. 40 Prozent aller auf dem Archipel lebenden Tiere sind endemisch. Die Galapagosinseln sind eines der letzten wirklichen Naturparadiese auf Erden. Der Archipel, mehr als 1.000 km vor der ecuadorianischen Küste mitten im Pazifik gelegen, besteht aus 13 grossen und einer Vielzahl kleinerer Inseln und beherbergt einen Artenreichtum endemischer Tiere und Pflanzen, der weltweit seinesgleichen sucht. Fernab jeglicher Zivilisation und jeglicher Berührung mit den grossen Landmassen hat das Leben hier seine ganz eigenen, eigenständigen Formen gefunden. Und da die Neugier bei der hiesigen Fauna nur ganz selten der Angst weichen musste, zeigen sich die Tiere auch in ihrer vollen Pracht und ohne jegliche Scheu vor den Besuchern. Ein absolutes Privileg, wer diese fantastische Erfahrung machen und geniessen darf.

Die Highlights auf einen Blick

  • Die Lavafelder der Sullivan Bay
  • Aussicht über Bartolomé
  • Schnorcheln mit verspielten Seelöwen und urzeitig anmutenden Meerechsen
  • Vogelwelt: auf jeder Insel andere Arten entdecken
  • Kajaken mit Pinguinen
  • Fregattvögel, Tölpel oder Galapagos Albatrosse bei der Balz
  • Die Riesenschildkröten im Hochland
  • Landschaftliche Gegensätze: Mangrovensümpfe, Regenwälder, Grassteppen und wüstenähnliche Lavalandschaften
  • Traumhafte, weisse Sandstrände

 

In der Einöde des Pazifiks liegt ein Paradies wie kein anderes. Verzauberte Vulkaninseln, auf denen sich das Leben isoliert vom Rest der Welt abspielte und einige aussergewöhnliche Ergebnisse hervorbrachte. Die Fauna und Flora der Inseln sind perfekte Stars!“
David Attenborough

Galapagos ist ein wahres Wunderland der Magie und Entdeckungen.“
David Attenborough

 

PolarNEWS-Reisen von unserem Partner IKARUS TOURS

Ecuador und Galápagos mit Exklusiv-Charter

11.09.2024 – 05.10.2024

Ecuador und die Galápagos-Inseln sind eine Idealkombination für jeden Naturliebhaber. Eine umfassende, zweiwöchige Kreuzfahrt mit dem Katamaran durch einen Grossteil des Archipels, kombiniert mit einem attraktiven Festlandprogramm in den Anden und im Dschungel.

ab CHF 14.340,- (inkl. Flüge ab/bis Zürich)
ab EUR 14.190,- (inkl. Flüge ab/bis Frankfurt)

Galapagos-Inseln mit Exklusiv-Charter

19.09.2024 – 05.10.2024

Volle zwei Wochen Galápagos-Kreuzfahrt mit dem Katamaran sind gleichbedeutend mit dem Luxus, sich Zeit zu nehmen: Zeit, um die Tiere und Pflanzen in Ruhe zu betrachten. Zeit, um die grandiosen Vulkanlandschaften mit der gebührenden Achtung auf sich wirken zu lassen und Zeit zum Entdecken der Unterwasserwelt beim Schnorcheln.

ab CHF 12.140,- (inkl. Flüge ab/bis Zürich)
ab EUR 11.990,- (inkl. Flüge ab/bis Frankfurt)

Die verschiedenen Inseln

Bartolomé (Bartholomew)

Nach einer Trockenlandung geht es über extra gebaute Holzstege ca. 30 Minuten zum Gipfel empor. Vom nicht mehr aktiven Vulkan hat man eine grandiose Aussicht über die umliegende Inselwelt und die eindrückliche rote Lavalandschaft. So ähnlich muss es auf dem Mars aussehen! Der markante Pinnacle Rock und die gelbe Bucht ist vermutlich das bekannteste Fotomotiv der Galapagos-Inseln.

Española (Hood)

Wer Galapagos-Albatrosse sehen möchte sollte Española besuchen, denn sie leben nur hier. Um die endemischen Vögel während der Balzritualen zu beobachten, sollte man zwischen März und Dezember herkommen. Die Insel ist auch Heimat von Masken- und Blaufusstölpen, Finken, Tauben und Adler. Auch die seltenen roten und grünen Leguane begegnen uns hier auf einem Spaziergang. Punta Suarez liegt westlich auf der Insel. Beim Blasloch-Felsen schleudern die Wellen bei das Meerwasser durch eine Öffnung bis zu 20 Meter in die Luft. An der Gardner Bay finden wir einen der vielleicht schönsten langen Strände des Archipels. Auch den Seelöwen gefällt es hier und wir können mit ihnen schnorcheln und schwimmen. Wer sein Badetuch unbeaufsichtigt lässt findet es vielleicht von einem Seelöwen besetzt wieder vor.

Fernandina (Narborough)

Auf Fernandina, der drittgrössten Insel des Archipels, finden wir flugunfähige Kormorane, Lavaechsen, Galapagos-Pinguine und weitere See- und Stelzvögel. Die Insel ist ein riesiger Schildvulkan mit grossem Krater, die Küsten sind von Mangroven gesäumt.

Floreana (Charles)

Ein simples Holzfass in der „Post Office Bay“ diente den Piraten und Seeleuten während fünf Jahrhunderten als Briefkasten. Es wird heute immer noch von Touristen benutzt, die hier Postkarten einwerfen, in der Hoffnung, dass sie jemand ausliefert. Vom Strand bei Punta Cormorant und den dort lebenden Pelikanen führt ein Trockenwaldweg über eine Anhöhe, von der man einen tollen Blick auf die Flamingo-Lagune hat. Die Teufelskrone, ein versunkener Vulkankegel, gilt als absolutes Schnorchel- und Tauchparadies. Mit etwas Glück können wir Haie, Schildkröten und Seehunde beobachten. 

Genovesa (Tower)

Genovesa liegt ganz im Norden des Archipels. Sie ist flach, beinahe kreisrund und bildet einen alten Schildvulkan. Genovesa ist vor allem als Vogelinsel bekannt. Wir finden grosse Rotfusstölpel-Kolonien hier, aber auch Fregattvögel, Maskentölpel, Tropikvögel und viele mehr.

Isabela (Albemarle)

Isabela umfasst knapp 60 % der Landfläche des Galapagos-Archipels und ist entsprechend die grösste Insel. Sie ist 120 Kilometer lang und besteht aus sechs miteinander verbundenen, aktiven Schildvulkanen. Auf Isabela leben mehr wilde Schildkröten als auf allen anderen Inseln zusammen, und jeder der sechs Vulkane beherbergt eine eigene Art. Auf der Insel gibt es 10 Besuchsorte. Im Westen Isabelas werden oft die Mangrovenwälder in Elizabeth Bay angelaufen. Bei Tagus Cove führt ein kurzer aber steiler Wanderweg zum Darwin-Salzwassersee, der in einem Vulkankegel entstand. Wegen dem eher kühleren Wasser halten sich hier auch die Pinguine gerne auf.

Plaza Sur (South Plaza)

Diese kleine Insel liegt nur wenige hundert Meter vor der Ostküste der grossen Insel Santa Cruz. Plaza Sur ist zwar eine der kleinsten Inseln, aber nicht minder interessant. Mit flachem, farbigem Mattengeflecht und hohen Kakteen ist sie Lebensraum für Landleguane, braune Pelikane und unzählige Schwalben und Tauben. Die Sesuvien haben mandelförmige Blätter, die in der Regenzeit von Dezember bis Mai grün sind und in der Trockenzeit zunächst gelb, später rot und violett werden. Sie verleihen der Insel ein etwas surreales Aussehen. Die felsige Bucht bietet einer grossen Seelöwenkolonie Schutz und Lebensraum. Die „Zwillingsinsel“ Plaza Norte ist nur Wissenschaftlern zugänglich und für Besucher geschlossen.

Rábida

Oxidiertes Eisen verleiht dem Sandstrand von Rábida seine dunkelrote Farbe. Hier leben Seelöwenkolonien. Auf einem Rundgang sehen wir Darwinfinken und mit etwas Glück die seltenen braunen Pelikane. Hinter dem Sandstrand befindet sich eine Salzwasserlagune, wo gelegentlich Flamingos bei der Futtersuche beobachtet werden können. 

San Cristobal (Chatham)

Die fünftgrösste Insel des Archipels liegt am östlichen Ende der Galapagos-Inseln. Sie ist vermutlich die älteste Galapaogs-Inseln und eine der wenigen besiedelten Inseln. Ausflugsziele ab San Cristobal sind Cerro Brujo, wo wir zwischen Lava Formationen und Vulkanlandschaften einen traumhaften, feinsandigen Strand finden, wo sich auch Seelöwen tummeln. Weiter nordwärts ragt der Kicker Rock (León Dormido) aus dem Pazifik. Er ist Nistplatz für zahlreiche Vögel und vielleicht können wir an seinen steilen Klippen schnorcheln.

Santa Cruz Island (Indefatigable)

Hier finden wir Puerto Ayora, das touristische Zentrum des Archipels. Bekannt ist Puerto Ayora für die Charles Darwin Station, wo Riesenschildkröten aufgezogen werden. Einer der Höhepunkte einer Galapagos-Reise ist der Besuch einer der Farmen im Hochland von Santa Cruz, um Landschildkröten in freier Wildbahn zu begegnen. Die oftmals mehr als 120 Jahre alten Tiere bewegen sich frei über die Felder und Wiesen. Häufig besucht man im Hochland auch die Zwillingskrater „Los Gemelos“. Es handelt sich dabei nicht um „echte“ Krater, sondern um senkrecht hinabfallende Schluchten, auf deren Boden in 70 Meter Tiefe eine üppige Vegetation vorzufinden ist. Santa Cruz hat auch eine Vielzahl schöner Strände, z.B. beim Dragon Hill. Schwarze Lavafelsen bilden den schönen Kontrast zum weissen Sand. Bei einem Spaziergang sehen wir Landleguane.

Santa Fe (Barrington)

In einer idyllischen Bucht kann man gelegentlich Manta-Rochen und Weiss-Spitzenhaie bewundern, bevor man zum Opuntien-Kakteenwald weitergeht. Landleguane lieben die Kaktus-Blüten oder Früchte und lassen sich bei der täglichen Nahrungssuche von niemandem stören.

Santiago (James)

Der Ausflug zum erst 100-jährigen Lavastrom in Sullivan Bay ist sehr lohnenswert. Ein Spaziergang von 1,5 Kilometer durch die pahoehoe Lava (Erstarrung von Lava in gewellter oder Akkordeonform) ist das Highlight der Insel. In dieser vegetationsarmen Landschaft fühlen wir uns wie auf dem Mond! Im Nordwesten der Insel in Puerto Egas kommen wir an einer alten Salzfabrik vorbei. Auf dem Strand finden wir die seltenen Pelzrobben und unzählige Klippenkrabben.

Seymour (North Seymour)

Auf dieser flachen Insel im Norden von Baltra sehen wir eine Unmenge von Fregatt-Vögeln, Blaufusstölpeln und Gabelschwanzmöwen. Auch Seelöwen lassen sich hier gut beobachten.

Impressionen